Über mich
Schon sein frühester Kindheit fazinieren mich Pilze. So fuhr ich an Spätsommertagen mit meinen Eltern in die Pilze und anschließend gab es ein schönes Frühstück im Wald. Über die Jahre ist diese Begeisterung immer geblieben, nur die Artenkenntnis nahm zu. Im Jahr 2013 beschloss ich die Ausbildung zum Pilzberater bzw. Pilzsachverständigen zu absolvieren. Jetzt nach den bestandenen Prüfungen möchte ich vielleicht auch Sie für diese kleinen Fabelwesen begeistern und sie mitnehmen auf eine Reise in die Welt der Pilze. Gerade heute in unserer hektischen Welt erleben wir das immer mehr Menschen wieder die Natur für sich entdecken, nicht umsonst heißt es so schön „Back to Nature.
Auf dem linken Bild gemeinsam mit Dieter Honstraß bei der Übergabe der Urkunde zum Pilzberater der mobilen Pilzschule nach der bestandenen Prüfung….rechts mit der Urkunde der DGfM e.V. auch hier nach bestandener Prüfung zum Pilzsachverständigen.
„die mobile Pilzschule“ und Forschungsgruppe „Hypogäen“
Sektion Brandenburg
Ansprechpartner für „die mobile Pilzschule“ und der Forschungsgruppe „Hypogäen“
Bei der „mobilen Pilzschule“ mit ihrem deutschlandweit bekannten Pilzexperten Dieter Honstraß habe ich meine gesamte theoretische sowie einen großen Teil meine praktischen Ausbildung absolviert. Heute nach meinen bestandenen Prüfungen helfe ich bei der Organisation für die in Brandenburg stattfindenen Seminare . Auch stehe ich für Ihre Fragen zu Inhalte, Veranstaltungsorte u.ä. zur Verfügung.
Die Forschungsgruppe „Hypogäen“ ist über Deutschland verteilt und es hat es sich ehrenamtlich zur Aufgabe gemacht, verloren gegangenes Wissen über Hypogäen ( Trüffel ) wiederherzustellen. Wir möchten herausfinden welche Trüffelarten in den einzelnen Gebieten vorkommen und welches ihre Partenerpflanzen sind. Hierfür habe ich für die Landkreise Barnim und Märkisch/Oderland eine Artenschutzrechtliche Ausnahmegenehmigung für Pilze der Gattung „Tuber“. Trüffel sind nicht so selten wie angenommen, sie kommen sogar recht häufig vor. Wir möchten in diesen Teil der Pilzkunde, über heimische Trüffel, wieder mehr Wissen erlangen. Wenn viele Leute Trüffel hören denken sie gleich an delikates Essen, aber leider sind viele Arten kulinarisch unbedeutend oder roh sogar giftig. Generell bezeichnet man alle unter der Erde wachsenden Pilze als „Hypogäen“ zu deutsch „Trüffel“. Jedoch wurden auch in sehr vielen Gebieten Deutschlands die begehrten Burgundertrüffel zahlreich nachgewiesen. Selbst hier im Barnim konnten wir eine Stelle nachweisen, sowie in Märkisch/Oderland eine Stelle mit der Trüffelart „Tuber Mesentericum“, genannt wegen ihren benzolartigen Geruch „Teertrüffel. Hier sind wir besonders stolz darauf, da es nach bisherigem Wissensstand ein Brandenburger Erstfund ist. Aus Gründen des Naturschutzes werden wir diese Stellen nicht öffentlich publizieren, diese werden den zuständigen Stellen gemeldet ( LUGV in Frankfurt/Oder) sowie der DGfM zur Kartierung.
Sollten Sie zufällig mal eine unerklärliche „Murmel“ im Wald oder bei der Gartenarbeit finden, stehe ich Ihnen gerne mit Rat zur Seite.