Mario
1.Kurs an der KVHS Bernau
Am 16.10.2020 startete mein erster Kurs an der KVHS Barnim. Am Freitag und am Samstagvormittag stand Theorie auf dem Programm, bevor wir am Samstag zur Exkursion aufbrachen. An einem schönen Stamm mit Stockschwämmchen, wurde dieses genau studiert und dann ein Gruppenfoto gemacht.
Am Ende hat es allen, natürlich auch mir, sehr viel Spaß gemacht und es wurde auch sehr viele Pilze gefunden. Ein Dank an die KVHS Barnim!
Krause Glucke auf Bestellung
(Foto:Wolfgang Rakitin)
Für einen Artikel der Märkischen Oderzeitung wurde ein geeignetes Foto benötigt und ich bekam den Auftrag einen schönen Steinpilz oder eine schöne Krause Glucke zu suchen. Da ich natürlich weiß wo ich suchen muss ging es los in den Wald. Hier fand ich dieses schöne Exemplar wie man es nicht alle Tage findet. Nach dem Fototermin wurde sie gerecht geteilt.
Schöne Funde bei einem Kurzurlaub
Satansröhrling (Rubroboletus santanas) GIFTIG!
Diesen Röhling zu finden war schon lange ein Wunsch von mir. Als diese Gruppe von über 10 Exemplaren des Satanpilzes auftauchte hat mein Herz gehüpft vor Freude. Zwei kleine Exemplare waren schon herausgenommen, die ich dann für meine Fotos nutzte. Alle anderen blieben unversehrt um so etwas seltenes zu schützen. Daher meine Bitte, wenn Ihr Pilze nicht kennt, BITTE nicht alle wahllos herausreißen.
Blutroter Röhrling (Hortiboletus rubellus) Eßbar!
Von diesem schönen Pilz wurden wir bei Ankunft am Ferienhaus (http://www.ferienhaus-mit-hund-auf-rügen.de/) begüßt. Diesen hatte ich bis dahin auch noch nicht in Natur gesehen, wunderschön!!!
besonderers giftiger Fund bei heutiger Pilzwanderung
Bei unserer heutigen Pilzwanderung der „Bernauer Pilzfreunde“ haben wir Dank „unserer“ Ulrike diesen Stamm mit Gifthäublingen gefunden. Gifthäublinge sind die giftigen Doppelgänger des Stockschwämmchen. Sie sind tödlich giftig und wie der grüne Knollenblätterpilz enthalten sie Amatoxine.
Gifthäublinge dicht beeinander, hier täuschen sie ein büschliges Wachstum vor und sind so dem Stockschwämmchen sehr ähnlich.
Der wichtigste Unterschied zum Stockschwämmchen ist der Geruch und der wie hier gut zu sehen ist, der silberfasernd überlagerte Stiel.
Hier wird es für den Laien schwer den Unterschied zu erkennen, den Pilzfreund Uwe hält hier Stockschwämmchen und Gifthaublinge gemeinsam auf der Hand.
Die linken drei sind Gifthäublinge und rechten sieben Stockschwämmchen. So klein ist der Unterschied zwischen Leckerschmecker und tödlich giftig.
Hier ein Fall von einer Pilzvergiftung mit Gifthäublingen.
Pilzberatung in Bernau
Die Pilzzeit hat begonnen und der Bedarf an Nachfragen zur Pilzbestimmung ist gross. Rechtzeitig zum Beginn der Pilzsaison biete ich eine ehrenamtliche Pilzberatung über den Brandenburgischen Landesverband der Pilzsachverständigen in Bernau an.
Infos auch unter „Das giftige Spiel der Doppelgänger“ ein Artikel der MOZ
Giftige Doppelgänger im Mai
Im Frühjahr beginnt die Zeit der Morcheln. 
Jetzt finden wir Spitz-, Käppchen- oder Speisemorcheln. Spitzmorchel wachsen von vielen unbemerkt auf Rindenmulch im Garten oder auf Beeten wie am Aldimarkt in Vogelsdorf. Die Morcheln sind sehr delikate Pilze. Aber Achtung – es gibt einen giftigen Pilz, die Fühjahrslorchel, der fast genauso wie die Morchel aussieht. Das Gift der Frühjahrslorchel kann durchaus tödlich sein. Aus diesem Grund wird der Pilz auch als Giftlorchel bezeichnet. Aber es gibt noch weitere Doppelgänger unter den Pilzen.
Guter Start ins Pilzjahr
Die letzten recht feuchten Monate waren für das Pilzwachstum sehr günstig. Dadurch konnte die Pilzsaison schon recht früh beginnen und ist jetzt in vollem Gang. So fand ich diesen stattlichen Schuppigen Porling. Dieser Pilz ist in dieser Größe selten und lebt als Parasit. Im jungen Stadium ist dieser Pilz essbar und wird später ungeniesbar.
Grüner Knollenblätterpilz
Grüner Knollenblätterpilz sowie „Hexeneier“ vom Grünen Knollenblätterpilz. Im Stadium des Hexenei kann dieser mit kleinen Bovisten verwechselt werden….also Vorsicht !!!
Info´s aus dem Wald
Bei der Trüffelsuche mit Charly
Das Ergebnis der Suche
12.10.2015….bei einem Pilzausflug mit meinen Pilzfreund Uwe sind wir auf eine Stelle gestoßen die von Wild ( vermutlich Reh- oder Schwarzwild ) aufgebrochen war. Daraufhin habe ich nachgesucht mit Hilfe unseres 3 Monate alten Hundes Charly. Ich habe dann zwei Hirschtrüffel gefunden, die ich jedesmal Charly gezeigt habe, der zu unser Verwunderung dann Nummer drei gefunden und ausgespuckt hat.
Neu aus dem Wald
Der Schuppige Porling